WÄRMETHERAPIE

Sie leiden unter chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates?

Diese Beschwerden plagten die Menschen zu allen Zeiten. Seit Jahrhunderten bewährt sich hier die Wärmetherapie als einfacher und natürlicher Therapieansatz. Die Wärmetherapie ist ein bewährtes Naturheilverfahren und findet weltweit Anwendung in konventionellen und traditionellen Medizinsystemen. Wärme entspannt Ihre Muskulatur. Wärme verbessert die Durchblutung des Gewebes. Die lokale Erwärmung der betroffenen Bereiche lindert den Schmerz und löst Verspannungen. Durch das gezielte Erwärmen schmerzender Muskelgruppen wird die Elastizität des Bindegewebes gefördert.


Anwendungsbereiche der Wärmetherapie

Die Wärmetherapie ist hilfreich bei allen chronischen Erkrankungen Ihres Stütz- und Bewegungsapparates: beispielsweise bei schmerzhaften arthritischen Erscheinungen des Kniegelenks, der Hand- und Fingergelenke sowie des Hüftgelenks. Lindernd wirkt die Wärmetherapie auch auf Muskelverspannungen. Besonders im Nackenbereich und bei chronischen Rückenbeschwerden sowie schmerzhaften punktuellen Muskelverhärtungen (Myogelose) entfaltet dieses Naturheilverfahren seine wohlige Wirkung. Patienten mit Morbus Bechterew, einer entzündlichen rheumatischen Erkrankung des Rückens, der Sehnen und der Gelenke, empfinden die Wärmetherapie ebenfalls als Erleichterung.


Anwendungsformen der Wärmetherapie

Die schmerzhafte Körperregion wird durch eine Behandlung mit vulkanischem Heilschlamm (Fango) oder Heißluft erwärmt und entspannt. Dieser Effekt schafft gute Ausgangsvoraussetzungen für weitere physikalische Maßnahmen wie beispielsweise Massagen. Der Unterschied ist deutlich fühlbar: Die Wirkung der Massage gewinnt durch die Vorbehandlung mit Wärme an Intensität. Bei psychosomatischen Erkrankungen und nervösen Erscheinungen dient dieses natürliche, schonende Verfahren der Beruhigung und Entspannung. In diesem Fall sollten Sie nach der Wärmebehandlung noch ein Weilchen ruhen. Genießen Sie die Wärme. Entspannen Sie. Fühlen Sie sich wohl.