WIRBELBLOCKADEN – MANUELLE THERAPIE

Spezielle Handgrifftechniken dienen dazu, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren, zu analysieren und zu behandeln. Langfristige Schmerzlinderung und Mobilisation, insbesondere von Wirbelblockaden, stellen dabei die zentralen Ziele dar. In unserer Praxis für Physiotherapie in Hannover-Laatzen wählt Ihr  Manualtherapeut je nach Anatomie des betroffenen Gelenkes passende Handgriffe und Bewegungstechniken aus.


Manuelle Therapie: Wirksame Hilfe bei Wirbelblockaden

Insbesondere bei Fällen hartnäckiger Wirbelblockaden hat sich der Einsatz der Manuellen Therapie bewährt.

Jeder Wirbel ist über kleine Facettengelenke mit den anderen Wirbeln verbunden. Bei körperlicher Überlastung kann es zu einer Verspannung der Muskulatur kommen, welche die Beweglichkeit des Gelenkes herabsetzt. Treten diese Muskelverspannungen im Lendenwirbelbereich auf, kann es zur Einengung des dort aus dem Rückenmark austretenden Ischiasnervs kommen. Folge ist dann ein schmerzhafter Hexenschuss. Hier kann die Manuelle Therapie oftmals Abhilfe schaffen; auch bei Beschwerden in Gliedmaßen-, Becken- und Kopfgelenken zeigt sich die Behandlungsform als sehr wirkungsvoll. Dabei ist die Manuelle Therapie sanfter als Chiropraktik.


Techniken der Manuellen Therapie

Zwei wesentliche Bestandteile der Manuellen Therapie sind die Traktion und die Gleittechnik. Bei der Traktion entfernt der Manualtherapeut durch sanften Zug die Gelenkflächen voneinander. Dies führt zu einer Verminderung des Drucks und einer Entlastung der Gelenkkapsel. Die Gleittechnik hingegen umfasst das Bewegen der beiden Gelenkflächen parallel zueinander. Auf diese Weise kann der Bewegungsumfang des Gelenkes schonend erhöht werden.